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Noch immer zahlt ein Großteil der Verbraucher zu viel für Gas. Und das, obwohl sich durch einen Wechsel des Gasversorgers nicht selten Ersparnisse von bis zu mehreren 100 Euro im Jahr erzielen lassen. Egal, ob Sie sich aktuell in der Grundversorgung befinden oder einen Vertrag mit einem alternativen Gasanbieter abgeschlossen haben: Ein regelmäßiger Gaspreisvergleich hilft Ihnen zu prüfen, ob Sie noch den für Sie günstigsten Tarif gewählt haben. Durch einen Gasanbieterwechsel sind dabei oftmals hohe Einsparungen möglich. Ermitteln Sie Ihr individuelles Sparpotenzial mit dem Gasrechner auf heim-und-immobilie.de.

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In diesen Fällen lohnt sich ein Wechsel des Gastarifs

Den Lieferanten für Erdgas zu wechseln, kann sich aus vielen verschiedenen Gründen für Sie lohnen. Dabei ist es zunächst unerheblich, ob Sie schon einmal Ihren Gasversorger gewechselt haben oder aktuell noch in der Grundversorgung sind – dank Prämien und Wechselboni können Sie häufig in beiden Fällen sparen. Sinnvoll ist ein Wechsel z. B. wenn:

  • Sie sich in der Grundversorgung befinden und günstigere Angebote verfügbar sind.
  • Sie bereits einen alternativen Gasanbieter gewählt haben und nun ein preiswerterer Tarif verfügbar ist.
  • Ihr bisheriger Gasversorger die Preise erhöht hat.
  • Sie umziehen und Ihr bisheriger Versorger Sie nicht mehr beliefern kann.
  • Sie mit dem Kundenservice Ihres Versorgers unzufrieden sind.
  • Sie sich einen Wechselbonus oder eine Prämie sichern möchten.

Wer kann den Gaslieferanten wechseln?

Im Prinzip können Gaskunden ihren Gasanbieter frei wählen. Anders als etwa beim Strom ist beim Gas aber nicht jeder Verbraucher selbst der Vertragspartner seines Versorgers und damit zum Wechseln des Gasvertrags berechtigt. Entscheidend sind vielmehr die Wohnform und ggf. die Art der Heizung: Wohnen Sie in einem Einfamilienhaus, das Ihnen gehört, bestimmen Sie Ihren Gasversorger selbst. In einer Wohnung ist das hingegen nur möglich, wenn diese über eine Gasetagenheizung verfügt. Heizen Sie mit einer Gaszentralheizung, ist stattdessen Ihr Vermieter der Vertragspartner und damit für die Wahl des Gasversorgers verantwortlich. Sie können ihn aber natürlich auf die Möglichkeit eines Gaswechsels hinweisen, wenn Sie denken, dass Sie aktuell zu viel für Gas bezahlen.

Wie läuft der Gaswechsel ab?

Wollen Sie zu günstigem Gas wechseln, geht das unkompliziert mit dem Gasrechner auf heim-und-immobilie.de. Geben Sie dort einfach Ihre Postleitzahl sowie Ihren jährlichen Gasverbrauch in Kilowattstunden (kWh) ein. Anhand dieser Daten ermittelt der Rechner, welche Tarife darin in Ihrer Region verfügbar sind, und berechnet zudem Ihre zu erwartenden Gaskosten. Nun haben Sie die Gelegenheit, die einzelnen Tarife gemäß Ihren persönlichen Anforderungen zu vergleichen oder die Suche mit verschiedenen Filter- und Sortierfunktionen weiter einzugrenzen.

Sobald Sie den für Sie passenden Tarif gefunden haben, können Sie über den Gasrechner direkt den Wechsel einleiten. Wählen Sie dazu Ihren Wunschtarif und ergänzen Sie einige Angaben. Anschließend wird Ihr Wechselantrag an den ausgewählten Gasanbieter übermittelt, der sich in der Regel auch um die Kündigung Ihres bisherigen Vertrags kümmert. Lediglich wenn die Kündigungsfrist schon in wenigen Wochen abläuft oder Sie aufgrund einer Preiserhöhung den Gasanbieter wechseln, müssen Sie selbst die Kündigung einreichen.

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Gas wechseln: Das sollten Sie beachten

Das Wichtigste beim Gaswechsel ist der Vergleich der einzelnen Versorger, die in Ihrer Region aktiv sind. Denn nur, indem Sie Ihrem derzeitigen Gasvertrag verschiedene Tarife gegenüberstellen, finden Sie das Angebot, das am besten zu Ihnen passt und dabei die höchste Ersparnis erzielt. Achten Sie beim Vergleich der verschiedenen Gastarife insbesondere auf folgende Aspekte:

  • Die Mindestvertragslaufzeit sollte nicht mehr als 12 Monate betragen. Nur so haben Sie bereits nach einem Jahr erneut die Möglichkeit, den Gastarif zu wechseln und abermals zu sparen.
  • Die Preisgarantie sollte in ihrer Dauer der Mindestvertragslaufzeit entsprechen. So ist ausgeschlossen, dass Sie von einer Preiserhöhung überrascht werden, noch bevor ein Wechsel möglich ist. Außerdem sollte die Preisgarantie alle Preisbestandteile mit Ausnahme von Steuern, Abgaben und Umlagen beinhalten.
  • Die Kündigungsfrist darf maximal einen Monat betragen, auch wenn sich der Vertrag bereits automatisch verlängert hat.

Achten Sie beim Gastarifvergleich außerdem auf die Kundenbewertungen. Diese spiegeln die Erfahrungen anderer Kunden beim Wechsel und während des ersten Vertragsjahres wider, sodass Sie sich einen guten Eindruck vom Kundenservice der einzelnen Anbieter verschaffen können.

Abstand nehmen sollten Sie von Pakettarifen sowie von Tarifen mit Vorkasse oder Kaution: Bei einem Pakettarif handelt es sich um einen Vertrag, bei dem Sie die Abnahme einer fixen Gasmenge zu einem Festpreis vereinbaren. Falls Sie weniger verbrauchen, zahlen Sie diesen Preis trotzdem. Verbrauchen Sie hingegen mehr, verlangt Ihr Versorger für die zusätzlichen Kilowattstunden meist einen deutlich höheren Preis. Bei Vorkasse- und Kautionstarifen tragen Sie ein finanzielles Risiko, da Sie bei einer möglichen Insolvenz des Versorgers Ihr Geld in der Regel nicht zurückerstattet bekommen.

Diese Angaben benötigen Sie für einen Gaswechsel

Um mit dem Gaspreisrechner auf heim-und-immobilie.de das Gas zu wechseln, müssen Sie lediglich einige persönliche Daten sowie Informationen zu Ihrem Gasanschluss und Verbrauch angeben. Dies sind:

  • Ihr Name
  • Ihr Geburtsdatum
  • Ihre Anschrift
  • Ihre Bankverbindungsdaten
  • Ihr Gasverbrauch pro Jahr in kWh
  • Ihre Gaszählernummer
  • Ihr aktueller Zählerstand

Damit Ihr neuer Gaslieferant Ihren Gasvertrag bei Ihrem bisherigen Versorger für Sie kündigen kann, sind außerdem folgende Angaben erforderlich:

  • Der Name Ihres bisherigen Gasversorgers
  • Ihre Kundennummer bei diesem Versorger

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Häufige Fragen und Antworten kurz erklärt

Es gibt keine Obergrenze dafür, wie oft Sie das Gas wechseln dürfen. Sie müssen für einen Wechsel lediglich die Kündigungsfrist für Ihren bestehenden Vertrag einhalten bzw. bei einer Preiserhöhung von Ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen.

Die meisten Gasversorger erhöhen traditionell ihre Preise zu Beginn der Heizperiode ab Oktober. Indem Sie noch im Sommer in einen günstigeren Gastarif wechseln, sichern Sie sich also oft noch niedrigere Preise. Achten Sie dabei auf eine Preisgarantie, damit Ihr Versorger nicht schon kurz nach Vertragsabschluss die Preise erhöht.

Viele Gasanbieter versuchen, Kunden mit Boni und Prämien zu gewinnen. In manchen Fällen wollen die Anbieter so über ungünstige Vertragsbedingungen hinwegtäuschen. Daher sollten Sie vor Vertragsabschluss prüfen, ob sich der Tarif auch nach Auszahlung des Bonus lohnt bzw. ob die Prämie wirklich so günstig ist wie versprochen. Ist das der Fall, spricht nichts dagegen, sich beim Wechseln des Gases eine Prämie oder einen Bonus zu sichern.

Nein. Sollte es beim Wechsel des Gasvertrags wider Erwarten zu einem Problem kommen, übernimmt automatisch Ihr örtlicher Grundversorger die Belieferung. Eine Lieferunterbrechung ist damit ausgeschlossen.

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