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Das eigene Haus oder die eigene Wohnung soll es sein – prima! Jetzt möchten Sie genauer wissen, wie die Konditionen eines Bausparvertrags aussehen. Probieren Sie unseren Bausparvertrag-Rechner aus, um zum Beispiel herauszufinden, wie hoch die monatlichen Raten sein müssen, um Ihre Bausparsumme zu erreichen. Wir unterstützen Sie gern auf Ihrem Weg ins Eigenheim.

Bausparen zu Top-Konditionen – hier Angebot berechnen und sparen!

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Bausparvertrag-Rechner: So ermitteln Sie Ihre Konditionen

Mit unserem Bausparvertrag-Rechner können Sie unterschiedliche Konditionen für Ihr Vorhaben simulieren. So können Sie selbst berechnen, welcher Bauspartarif für Sie der richtige ist. Wenn Sie beispielsweise die von Ihnen geplanten monatlichen Sparbeiträge unterschiedlich hoch ansetzen, erfahren Sie die notwendige Anspardauer für die Erreichung des für die Zuteilung des Bausparvertrages erforderlichen Mindestsparguthabens. Alternativ legen Sie eine bestimmte Anspardauer fest und ermitteln so, wie hoch Ihre monatlichen Raten sein müssen, damit Sie das für die Zuteilung des Bausparvertrages erforderliche Mindestsparguthaben in der von Ihnen gewünschten Zeit (z. B. nach 7 Jahren) erreichen können.

Überlegen Sie sich also am besten, wann Sie die Bausparsumme benötigen und wie hoch diese ausfallen soll. Daraus ergibt sich meist der einfachste Weg zum richtigen Bauspartarif.

Mit unserem kostenlosen Rechner finden Sie schnell ein optimales Angebot für Ihren Bedarf.

Bausparvertrag berechnen: Das müssen Sie wissen

Bausparen ist bei den Deutschen beliebt.
Dem Bausparen liegt das Bausparprinzip = Solidaritätsprinzip zugrunde. Zahlreiche Bausparer zahlen in eine Bausparkasse ein. Die von der Bausparkasse eingesammelten Sparbeiträge werden von der Bausparkasse verwaltet und unter Einhaltung genau definierter Regeln und Fristen an andere Bausparer als Bauspardarlehen ausbezahlt. Diese Bauspardarlehen werden getilgt, sodass der Rückfluss der ausgegebenen Bauspardarlehen in die Bausparkasse erfolgt. Ein genaues Regelwerk legt fest, wann welcher Bausparer seinen Bausparvertrag zugeteilt bekommt.

Ein Bausparvertrag vereint innerhalb eines Finanzproduktes einen Sparvertrag und einen Kreditvertrag und durchlebt folgende Phasen:

  • die Ansparphase
    Aus den durch die Bausparer jeweils für sich festgelegten Höhen der Bausparsummen errechnen sich von der Bausparkasse prozentual festgelegte Sparbeiträge, welche der Bausparer bis zum Erreichen eines von der Bausparkasse festgelegten Mindestsparguthabens einzahlt.
  • die Zuteilungsphase
    Nach Erreichen des Mindestsparguthabens (ca. 30 % bis 50 % der Bausparsumme), der vereinbarten Mindestvertragslaufzeit (Dauer zwischen Vertragsabschluss und frühestmöglichem Zuteilungstermin), der Mindestbewertungszahl (regelt die Reihenfolge der Zuteilung an die Bausparer) und der Mindestsparzeit (kürzest möglicher Zeitraum für Spareinzahlungen) erfolgt die Zuteilung des Bausparvertrages und damit die Freigabe des Bausparvertrages zur Auszahlung der Bausparsumme durch die Bausparkasse an den Bausparer.
  • die Darlehensphase
    Die Differenz aus angespartem Bausparguthaben und Bausparsumme wird als Bauspardarlehen an den Bausparer ausbezahlt. Das Bauspardarlehen darf ausschließlich für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet werden. Bei den Bauspardarlehen handelt es sich um ein Annuitätendarlehen mit einem über die gesamte Laufzeit festgeschriebenen Sollzinssatz. Das Bauspardarlehen kann während seiner Laufzeit jederzeit teilweise oder vollständig getilgt werden, ohne dass der Bausparer eine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bausparkasse entrichten muss.

Abschlüsse von Bausparverträgen sind mit Abschlussgebühren verbunden, die prozentual abhängig von den Bausparsummen sind und zwischen 1,0 und 1,6 % betragen.

Für einen Bausparvertrag mit einer Bausparsumme von 50.000 Euro würde ein Bausparer also zwischen 500,00 und 800,00 Euro bezahlen.

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Bausparvertrag berechnen – so geht’s weiter

Ein Bausparvertrag kann Ihnen dabei helfen, Ihrem Traum vom eigenen Haus oder der Eigentumswohnung ein Stück näher zu kommen. Die auf Immobilienfinanzierungen spezialisierte und mehrfach ausgezeichnete Degussa Bank wird sich gern Ihren Finanzierungswünschen annehmen und Ihnen ein individuelles auf Ihre Situation zugeschnittenes Angebot für einen Immobilienkredit  unterbreiten. Damit Sie erfahren, welches monatliche Budget Ihnen für die monatliche Darlehensrückzahlung zur Verfügung steht, können Sie unseren Hauskaufrechner nutzen. heim-und-immobilie.de bietet Ihnen auf Grundlage Ihrer Wünsche außerdem die Möglichkeit, mit dem Zinsrechner die Höhe der monatlichen Kreditraten zu ermitteln sowie einen entsprechenden Finanzplan zu erstellen.

Häufige Fragen und Antworten kurz erklärt

Das Bausparen gehört zu den beliebtesten Finanzprodukten in Deutschland. 

Während das Bausparen früher attraktive Guthabenzinsen erwirtschaftete, rückt heute in der Niedrigzinsphase die Planungssicherheit mit einem Bauspardarlehen eher in den Fokus. 

Denn, wenn Sie aus veränderten Lebensbedingungen heraus Ihr aktuell angedachtes Immobilienvorhaben zum Zeitpunkt der Zuteilungsreife des Bausparvertrages in mehreren Jahren nicht mehr realisieren wollen, sind Sie gegenüber der Bausparkasse nicht zur Abnahme des Bauspardarlehens verpflichtet. Stattdessen lässt sich in einem solchen Fall das angesparte Bausparguthaben nebst Zinsen auszahlen und anderweitig verwenden.

Vorteile des Bausparens

In der Ansparphase

  • Guthabenverzinsung, derzeit zwischen 0,01 % und 0,50 %
  • staatliche Förderung im Rahmen vermögenswirksamer Leistungen in Höhe von 9 % auf die Sparbeiträge (maximal auf 470,00 Euro p. a. = 43 Euro) unter Berücksichtigung von Einkommensgrenzen (Alleinstehende 17.900 Euro / Verheiratete und Verpartnerte 35.800 Euro) 
  • staatliche Förderung im Rahmen einer Wohnungsbauprämie in Höhe von 10 % auf die Sparbeiträge (maximal auf 700 Euro für Alleinstehende / 1.400 Euro für Verheiratete und Verpartnerte) unter Berücksichtigung von Einkommensgrenzen (Alleinstehende 35.000 Euro / Verheiratete und Verpartnerte 70.000 Euro) 
  • Übertragung von Bausparverträgen, z.B. von Großeltern auf Enkel sind möglich

In der Zuteilungsphase

  • keine Abnahmeverpflichtung des Bauspardarlehens 

In der Darlehensphase

  • bei Inanspruchnahme des Bauspardarlehens gilt ein fest vereinbarter Sollzinssatz über die gesamte Dauer des Darlehensvertrages
  • jederzeitige teilweise oder vollständige Rückzahlung des Darlehens während der Vertragslaufzeit ohne Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung möglich

Nachteile des Bausparens

In der Ansparphase

  • Mit Abschluss des Bausparvertrages wird eine Abschlussgebühr zwischen 1,0 % und 1,6 % auf die vereinbarte Bausparsumme fällig
  • Für das Bausparkonto fallen Kontoführungsgebühren an
  • Zusätzliche Einzahlungen über den Regelsparbeitrag hinaus bedürfen der Zustimmung der Bausparkasse
  • Als Geldanlage aufgrund der aktuellen Niedrigzinsen derzeit unattraktiv

In der Zuteilungsphase

  • Der Zeitpunkt der Zuteilung des Bausparvertrages ist nicht garantiert, sodass es zu verzögerten Auszahlungen des Bauspardarlehens und damit beispielsweise zu terminlichen Konflikten mit einer Anschlussfinanzierung kommen kann; eine Zwischenfinanzierung kann in solchen Situationen nötig werden

In der Darlehensphase

  • Das Bauspardarlehen als auch die Wohnungsbauprämie sind ausschließlich für wohnwirtschaftliche Zwecke einzusetzen

Folgende Kenngrößen sind für die Gestaltung eines Bausparvertrages wichtig:

  • gewünschte Bausparsumme
  • gewünschte Ansparzeit oder
  • gewünschte monatliche Sparrate
  • Höhe Guthabenzins
  • Höhe Sollzins für Bauspardarlehen

Bausparen kommt wegen seiner vorgenannten Vorteile nicht aus der Zeit und verliert seine Beliebtheit nicht.

Bausparen ist nicht nur für Immobilieneigentümer oder Immobilienerwerber zur Finanzierung ihrer Immobilienobjekte interessant, sondern auch für Sparer, die z.B. ihre vermögenswirksamen Leistungen oder andere Spargelder sicher anlegen wollen. 

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