Hypothekenrechner: Finanzierungsplan schnell berechnen
Bereits mit wenigen Eingaben und Auswahlen, z. B. der gewünschten Darlehenssumme, der Höhe des Eigenkapitals, der Dauer der gewünschten Sollzinsbindung (Zinsbindungsfrist) und des gewünschten prozentualen Tilgungssatzes p. a., erhalten Sie für Ihren Wunschkredit einen detaillierten Finanzierungsplan mit Ausweisung der monatlichen Darlehensrate für Zins und Tilgung sowie der Höhe der verbleibenden Restschuld am Ende der Zinsbindungsfrist. Eventuell von Ihnen geplante Sondertilgungen können in dieser Berechnung ebenfalls berücksichtigt werden.
Wie funktioniert der Hypothekenrechner?
Mit unserem Hypothekenrechner ermitteln Sie auf einfache Art und Weise die wichtigsten Werte für ein geplantes Hypothekendarlehen (Immobiliendarlehen). So erhalten Sie schnell und unkompliziert einen direkten Vergleich, wie sich die Ergebnisse je nach Ihren Eingaben unterscheiden.
Ihr Finanzplan zeigt nach der von Ihnen durchgeführten Berechnung folgende Werte an:
- den von Ihnen angegebenen Kaufpreis / Baupreis
- den sich nach Abzug des von Ihnen eingesetzten Eigenkapitals ergebenden Darlehensbetrag
- den gebundenen Sollzinssatz p. a. in %
- den effektiven Jahreszinssatz p. a. in %
- den von Ihnen gewählten Tilgungssatz p. a. in %
- die monatliche Darlehensrate
- die Auswirkungen von ggf. durch Sie eingeplante Sonderzahlungen
- die Höhe einer ggf. vorhandenen Restschuld nach Ablauf der Sollzinsbindung (Zinsbindungsfrist) und ob sich daraus ableitend eine Anschlussfinanzierung notwendig macht.
Die wichtigsten Begriffe zum Thema Hypotheken
Was bedeuten Hypothek, Tilgung oder Sollzinssatz? Was ist eine Grundschuld? Finden Sie in unserem Lexikon alle wichtigen Begriffe und Definitionen rund um das Thema Hypothekendarlehen – einfach erklärt und verständlich dargestellt. Werden Sie jetzt zum Experten!

Was ist ein Hypothekendarlehen und wie wird der Zinssatz berechnet?
Ein Hypothekendarlehen bezeichnet einen Kredit, der durch eine Hypothek besichert wird. Bei einer Hypothek handelt es sich nicht -wie umgangssprachlich oft verwendet- um das Darlehen selbst, sondern vielmehr um ein Grundpfandrecht, also ein Pfandrecht des Kreditgebers an einem Grundstück, an einem Haus oder an einer Wohnung, welches dem Kreditgeber als Kreditsicherheit dient. Die Hypothek wird im Grundbuch als Grundpfandrecht eingetragen. Bei den heute eher verbreiteten Grundschulddarlehen wird das Grundpfandrecht bekanntermaßen als Grundschuld im Grundbuch eingetragen.
Bei Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers kann der Kreditgeber die verpfändete Immobilie durch eine Zwangsverwaltung oder Zwangsversteigerung verwerten.
Aus den Verwertungserlösen wird dann das verbliebene Hypothekendarlehen getilgt.
Doch mit welchen Zinsen müssen Sie bei dieser Art von Baufinanzierung rechnen? Die Hypothekenzinsen befinden sich derzeit in einem historischen Zinstief und sind beispielsweise im Vergleich zu Konsumkrediten deutlich günstiger. So beträgt der durchschnittliche Sollzinssatz für Hypothekendarlehen mit einer Sollzinsbindung (Zinsbindungsfrist) von 10 Jahren etwa 0,7 % p. a..
Die Höhe der Zinsen für ein Hypothekendarlehen berechnet der Kreditgeber auf Grundlage folgender Größen:
- EURIBOR-Leitzins (EURIBOR = die Abkürzung für „Euro Interbank Offered Rate“ und Zinssatz, zu welchem sich Banken der EU untereinander bis zu 12 Monaten Geld leihen.
Der EURIBOR wird meist als Referenzzinssatz für Anlageprodukte, unbesicherte Kredite herangezogen und ist oft auch maßgeblicher Zinssatz für Hypothekendarlehen mit variabler Verzinsung) - Gewählte Dauer der Sollzinsbindung (Zinsbindungsfrist)
Längere Zinsbindungsfristen gewähren in Niedrigzinsphasen dem Kreditnehmer eine höhere Zinssicherheit; dafür muss der Kreditnehmer einen Zinsaufschlag in Kauf nehmen. - Höhe des vom Kreditnehmer eingebrachten Eigenkapitals
Je höher das eingebrachte Eigenkapital, bei Hypothekendarlehen auch je höher der Wert der verpfändeten Immobilie (Grundpfand), desto geringer das Risiko eines Kreditausfalls für den Kreditgeber. Das wird mit einem Zinsabschlag für den Kreditnehmer belohnt. - Bonität des Kreditnehmers
Maßgeblich sind die Höhe und die Art des Erwerbseinkommens des Kreditnehmers. Eine hohe Bonität des Kreditnehmers sorgt für einen Zinsabschlag. - Beleihungsgrenze (auch Beleihungsauslauf)
Die Beleihungsgrenze oder der Beleihungsauslauf stellt einen Prozentwert (meist 60 % oder 80 %) vom sogenannten Beleihungswert. einer Immobilie dar. Je niedriger die Beleihungsgrenze, desto geringer fällt der Sollzinssatz für den Darlehensnehmer aus.
Für Kreditnehmer mit einer hohen Bonität und Liquidität kann sogar die Möglichkeit bestehen, ein Hypothekendarlehen als Vollfinanzierung zu erhalten. Das bedeutet, der Kreditnehmer bringt kein Eigenkapital in die Finanzierung ein, sodass außer den Bau- oder Erwerbskosten für die Immobilie auch die Bau- bzw. Erwerbsnebenkosten für Notar, Grundbucheintragung, Grunderwerbssteuer und ggf. Immobilienmakler von der Darlehenssumme erfasst sind. Der Zinsanteil bzw. der Sollzinssatz liegt aber in der Vollfinanzierung höher als bei einem Hypothekendarlehen mit eingesetztem Eigenkapital.
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