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Diese Renovierungsarbeiten verursachen die höchsten Kosten
Je nachdem, welche Erneuerungen Ihre (gewünschte) Immobilie benötigt, müssen Sie mit unterschiedlichen Kosten rechnen. Hat Ihr geerbtes Haus z. B. ein ungedämmtes Dach, ist eine aufwendige Sanierung notwendig. Bei einem jüngeren Haus ist vielleicht nur die Erneuerung der Heizung oder der Austausch von Fenstern und Türen zu erledigen.
Grundsätzlich gilt: Die Beseitigung von Substanzschäden oder Grundsanierungen, z. B. die Entfernung von Asbest, verursachen beim Renovieren eines Hauses am meisten Kosten und sollten noch vor dem Einzug erfolgen. Die Anschaffung einer neuen Einbauküche oder die Erneuerung des Außenputzes sind kostengünstiger und können auch noch nach dem Einzug erledigt werden.
Modernisierungskredit oder KfW-Förderung?
Ein Modernisierungskredit kann für Kosten, die bei der Renovierung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung anfallen, beantragt werden. Sie können also einen Kredit für die neue Dämmung der Wände beim Altbau oder für die neue Elektroinstallation verwenden. Manche Modernisierungskredite sind aber zweckgebunden. Das kann Probleme verursachen, falls sich Ihre Pläne ändern, die Kosten doch geringer ausfallen und Sie das Geld für einen anderen Zweck einsetzen möchten. Deshalb empfiehlt heim-und-immobilie.de Modernisierungskredite der Degussa Bank: Diese können Sie auch ohne Zweckgebundenheit direkt auf heim-und-immobilie.de beantragen.
Vor dem Abschluss des Modernisierungskredits lohnt sich der Abgleich, ob Ihr Renovierungsprojekt für eine KfW-Förderung infrage kommt – meist ist dies der Fall. Folgende KfW-Kredite stehen u. a. zur Auswahl:
- KfW 261 (Energieeffizient sanieren) – das ist ein Förderkredit von bis zu 120.000 Euro Höhe. Sogar bis zu maximal 150.000 Euro Kreditsumme sind möglich, wenn nach Sanierung zum Effizienzhaus zusätzlich die Erneuerbare-Energien-Klasse erreicht wird.
- KfW 270 (Erneuerbare Energien) – das ist ein Förderkredit für z. B. die Umrüstung Ihrer Stromversorgung auf Photovoltaik.
- KfW 430 (Energieeffizient sanieren) – dabei handelt es sich um einen Investitionszuschuss von bis zu 48.000 Euro für eine Komplettsanierung.
Der Vorteil bei KfW-Krediten ist, dass sie zinsgünstig sind, sich gut kombinieren lassen und Sondertilgungen meist problemlos möglich sind.
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