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Was ist ein Debitor?

In der Buchhaltung ist ein Debitor per Definition ein Kunde einer Person oder eines Unternehmens, der ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmt und diese erst später bezahlt. Hierbei kann es sich um Geldleihen, Waren bzw. Material oder einen sonstigen Service handeln, zum Beispiel Marketing. Der Debitor wird damit zum Schuldner in einem normalen, unverzinsten Geschäftsverhältnis zwischen Kunde und Verkäufer bzw. Anbieter, bei dem lediglich nicht auf eine Sofortüberweisung oder Vorkasse bestanden wird. Der Gläubiger des Debitors wird als Kreditor bezeichnet.

Der Zeitaufschub, in dem der Debitor seine Rechnung begleichen muss, wird Zahlungsziel genannt. Dieses kann entweder vertraglich vereinbart oder einseitig vom Lieferanten bestimmt werden. Gängige Zeitfenster sind hierbei 14, 30 oder 60 Tage, in Ausnahmefällen lassen sich auch längere Zeiträume vereinbaren. Das Zahlungsziel erkennen Sie durch Formulierungen wie „zahlbar bis“ bzw. „zahlbar innerhalb von x Tagen“. Ist kein Zahlungszeitraum explizit festgelegt, so hat die Zahlung gegen Lieferung zu erfolgen, also sobald Sie die Rechnung erhalten.

Tätigt der Schuldner die Zahlung nicht im vereinbarten Zeitraum, so es die Pflicht des Kreditors, den Debitor zu mahnen und eindeutig auf das Versäumnis hinzuweisen. Erst wenn dies geschehen ist, darf er den Schuldner in Verzug setzen und eine Entschädigung verlangen. Um Zahlungen zu beschleunigen, räumen Kreditoren ihren Kunden häufig die Option eines Skontos, also eines Preisnachlasses ein. Ein Beispiel hierzu: Wenn ein Debitor seine Rechnung innerhalb von 14 Tagen begleicht, obwohl das Zahlungsziel auf 30 Tage festgesetzt wurde, darf er beispielsweise zwei oder drei Prozent vom Rechnungsbetrag abziehen.

Offene Posten, d.h. noch ausstehende Rechnungen, werden von Debitoren in der Kreditorenbuchhaltung erfasst, die eng mit dem Einkauf zusammenarbeitet. Sie verschafft einen Überblick über die Lieferanten und Dienstleister, deren Leistungen sowie Konditionen. Neben Verwaltung und Prüfung der eingehenden Rechnungen ist die Kreditorenbuchhaltung auch für Zahlungsveranlassungen sowie die Archivierung verantwortlich.

Kreditoren behalten hingegen über eine Debitorenbuchhaltung die Übersicht über ihre Schuldner. In sogenannten Debitorenkonten werden dabei alle Forderungen erfasst, und jeder Debitor ist mit seiner persönlichen Debitorennummer aufgelistet. In der Finanzbuchhaltung wird zudem ein Sammelkonto aufgeführt, welches das gesamte Kundenguthaben bzw. alle Schuldner zusammenfasst.

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