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Häufig wird der Begriff „Stromtarif“ gleichbedeutend mit „Stromvertrag“ verwendet. Das ist allerdings nicht ganz richtig. Vielmehr beschreibt der Stromtarif, wie sich der Energiemix zusammensetzt und wie hoch der Grundpreis sowie der Arbeitspreis je Kilowattstunde (kWh) ausfallen. Lesen Sie hierzu mehr auf heim-und-immobilie.de und nutzen Sie den hier angebotenen Stromvergleichsrechner, um einen günstigen Stromtarif zu finden.

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Was genau ist ein Stromtarif?

Der Stromtarif ist Teil des Stromvertrags. Er regelt im Wesentlichen die dem Stromkunden für die Stromlieferung entstehenden Kosten. Stromanbieter bieten in der Regel mehrere unterschiedliche Stromtarife an. Diese unterscheiden sich meist vor allem im Energiemix des gelieferten Stroms, in der Vertragslaufzeit, in einer möglichen Preisgarantie und natürlich in den Preisen. Die Tariflaufzeit kann üblicherweise zwischen einem und 24 Monaten gewählt werden.

Der Energiemix gibt Ihnen darüber Auskunft, aus welchen Energiequellen der Strom erzeugt wird. Außerdem erfahren Sie die Höhe des CO2 – Ausstoßes sowie die Menge des radioaktiven Abfalls, jeweils pro verbrauchter Kilowattstunde Strom.

Grundsätzlich setzt sich ein Stromtarif aus zwei Preisbestandteilen zusammen: dem Grundpreis und dem Arbeitspreis. Die Preise werden vom jeweiligen Stromanbieter kalkuliert.

  • Der Grundpreis umfasst die sogenannten Bereitstellungskosten. Das sind u. a. die Kosten für Stromanschluss, Stromzähler, Zählerablesung und Rechnungserstellung. Seine Höhe ist fix und von Ihrem Stromverbrauch unabhängig.
  • Der Arbeitspreis weist die Kosten für den tatsächlich verbrauchten Strom in Cent / kWh aus. Der Arbeitspreis enthält die Stromerzeugungskosten, Netzentgelte sowie diverse Steuern und Abgaben.

Darüber hinaus kann ein Stromtarif noch weitere Regelungen umfassen und z. B. festlegen, dass der Arbeitspreis für Strom, der wochentags zwischen 6:00 und 22:00 Uhr bezogen wird, höher ist als der für den Zeitraum zwischen 22:00 und 6:00 Uhr.

In der Regel bieten Stromversorger ihren Kunden mehrere Stromtarife an, aus denen diese einen für sie passenden Tarif wählen können. Dabei gibt es nicht „den einen besten“ Stromtarif. Vielmehr hängt es immer vom individuellen Stromverbrauch und dem Verbrauchsverhalten des jeweiligen Kunden ab, welcher Stromtarif der günstigste ist.

Verschiedene Stromanbieter bieten Stromtarife mit Prämie oder mit Bonus an. Die Bonuszahlungen sind meist an die Bedingung geknüpft, dass Sie als Neukunde zu dem Stromanbieter bzw. in den Stromtarif wechseln. Dabei wird zwischen einem Sofortbonus und einem Neukundenbonus unterschieden. Die Auszahlung eines Sofortbonus erfolgt in der Regel innerhalb von 3 Monaten nach Lieferbeginn. Ein Neukundenbonus wird meist nach Ablauf von 12 Monaten ab Lieferbeginn ausbezahlt.

Wenn Sie im Preisvergleich der Stromtarife die Bonuszahlungen mit einbeziehen, so wird nicht zwangsläufig der beste Stromtarif an erster Stelle in der Ergebnisliste angezeigt. Denn in der Preisdarstellung werden die Bonushöhen dem Strompreis des ersten Lieferjahres gegengerechnet. 

Ein wirklich billiger Stromtarif zeichnet sich im Preisvergleich eher durch einen niedrigen Grundpreis und einen niedrigen Arbeitspreis aus. Wenn diese niedrigen Preise zusätzlich mit einer Preisgarantie von 12 oder 24 Monaten versehen sind, kann sich das für Sie besonders dann positiv auswirken, wenn die Strompreise weiter steigen.

In jedem Fall ist es vor dem Hintergrund der stark steigenden Strompreise sinnvoll, mindestens einmal jährlich die Stromtarife zu vergleichen und zu überprüfen, ob sich ein Wechsel finanziell lohnt.

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Welche Stromtarife gibt es?

Der Strom aus Ihrer Steckdose ist immer der gleiche – völlig unabhängig vom gewählten Stromtarif. Dennoch macht es für die Verbraucher oft einen großen preislichen Unterschied, für welchen Tarif sie sich entscheiden. Immer mehr Verbraucher wählen ausschließlich klimafreundliche Ökostromtarife. Während mit einem Heizstromtarif oder einem Nachtstromtarif sich bei einigen Stromanbietern die Stromkosten etwas reduzieren lassen, wird die Elektroversorgung einer Baustelle über einen Baustromtarif abgerechnet. Grundsätzlich wird meist vor allem zwischen folgenden Stromtarifen unterschieden:

  • Allgemeiner Stromtarif
    Als allgemeine Stromtarife werden die Grundversorgungs- und Ersatzversorgungstarife der jeweiligen Stromlieferanten bezeichnet.
  • Grundversorgungstarif
    Alle Haushalte haben Anspruch auf die Belieferung mit Elektrizität. Insbesondere dann, wenn Sie in eine neue Wohnung ziehen und noch keinen neuen Stromvertrag abgeschlossen haben, ist über die Grundversorgung sichergestellt, dass Ihnen elektrischer Strom zur Verfügung steht. Da die Strompreise im Grundversorgungstarif oft höher ausfallen als die in Stromtarifen alternativer Anbieter, ist ein Stromvergleich besonders empfehlenswert. Ein Grundversorgungstarif kann mit einer Frist von 14 Tagen gekündigt werden.
  • Ersatzversorgungstarif
    Können Stromanbieter gegenüber Ihren Verbrauchern die vereinbarten Lieferbedingungen nicht mehr einhalten und kommt es dadurch zur Einstellung der Stromlieferung, geht bei den Verbrauchern deswegen nicht das Licht aus. Stattdessen übernimmt nahtlos der Grundversorger, meist die regionalen Stadtwerke, die Stromversorgung im Ersatzversorgungstarif. Ab diesem Zeitpunkt haben die betroffenen Verbraucher 3 Monate Zeit, sich für einen neuen Stromlieferanten zu entscheiden. Nehmen die Verbraucher in dieser Frist keinen Wechsel des Stromtarifes vor, werden sie automatisch in den Grundversorgungstarif des regionalen Grundversorgers eingestuft.
  • Ökostromtarife
    Auch, wenn Sie sich aus gutem Grund für Ökostrom entscheiden, handelt es sich bei dem Strom, der aus Ihrer Steckdose kommt, um einen Mix aus sämtlicher in das Stromnetz eingespeister Energie. Sie bestimmen jedoch mit Ihrer Tarifauswahl, welche Art der Stromerzeugung Sie mitfinanzieren und helfen somit, Anreize für eine nachhaltige Stromerzeugung zu schaffen.
  • Nachtstromtarife
    Die Kosten für Strom sind während der Nacht tendenziell niedriger als am Tag, weil zu dieser Zeit ein hohes Angebot auf eine geringe Nachfrage trifft. Für Kunden, die einen wesentlichen Teil ihres Stromverbrauchs in die Nacht verlagern können, sind daher Nachtstromtarife (bzw. Niedertarife) interessant. Das gilt z. B., wenn Sie ein Elektroauto besitzen und dieses vor allem nachts laden wollen.
  • Heizstromtarife bzw. Wärmepumpen-Stromtarife
    Heizstrom soll ausschließlich der Beheizung von Wohnraum dienen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Direktraumheizungen, Nachtspeicheröfen oder Wärmepumpen mit dem Heizstrom versorgt werden. Der Preisvorteil des Heizstroms rührt aus einem günstigeren Netzentgelt und einer reduzierten Konzessionsabgabe. Günstigere Stromtarife für Wärmepumpen sollen insbesondere den Einsatz der umweltfreundlichen Wärmepumpen-Technologie fördern.
  • Ladestromtarife
    Die umweltfreundliche Elektromobilität erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Staatliche Förderungen für die Anschaffung eines Fahrzeuges und ein günstiger Ladestrom erhöhen den Zuspruch. Netzbetreiber können den Stromlieferanten und Endverbrauchern ein verringertes Netzentgelt anbieten, da die Netzbetreiber die Stromversorgung der zum Aufladen benötigten Wallbox steuern und je nach Netzauslastung zeitweilig unterbrechen können. Voraussetzung für den Bezug von Ladestrom ist, dass der Endverbraucher einen separaten Stromzähler installiert.
  • Baustromtarife
    Bereits in der Bauphase eines Gebäudes wird Strom benötigt, z. B. für den Betrieb von Baumaschinen, die Ausleuchtung und Trocknung der Baustelle. Für die dafür erforderliche Versorgung mit Baustrom gibt es sogenannte Baustromtarife. Deren Kosten sind pro Kilowattstunde (kWh) meist höher als die des Hausstroms. Die Preise sind abhängig vom Standort und der Größe der Baustelle, der voraussichtlichen Bauzeit und davon, wie aufwendig der Anschluss der Baustelle an das Stromnetz ist. Zusätzlich fallen Kosten für die Bereitstellung eines Baustromkastens an, in dem die entsprechenden Stromanschlüsse und Sicherungen sowie der Baustromzähler untergebracht sind.
  • Online-Stromtarife
    Vor allem kleinere oder neuere Stromversorger bieten oft einen reinen Online-Service. Das muss kein Nachteil sein, denn auf diese Weise sinken die Betriebskosten. Online-Stromtarife sind daher oft günstiger als Tarife mit Vor-Ort- und/oder Telefon-Service.

So finden Sie den besten Stromtarif in Deutschland

Damit Sie nicht zu viel für Ihren Strom bezahlen, sollten Sie regelmäßig einen Stromtarifvergleich durchführen. Denn der Strommarkt unterliegt einem ständigen Wandel und ein Unternehmen, das vor einem Jahr noch billige Stromtarife angeboten hat, befindet sich heute vielleicht nur noch im Mittelfeld der Preisskala. Indem Sie jährlich Anbieter und Tarife vergleichen und zum günstigsten Stromtarif wechseln, können Sie sich je nach Tarif attraktive Neukundenboni sichern und sparen oft mehrere 100 Euro im Jahr.

Mit dem Stromtarifrechner auf heim-und-immobilie.de ermitteln Sie in nur wenigen Minuten den darin für Sie günstigsten Stromtarif. Dafür benötigt der Rechner lediglich Ihre Postleitzahl, um die Stromanbieter in Ihrer Region zu finden, sowie Ihren Jahresverbrauch in Kilowattstunden (kWh) oder die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Mithilfe umfangreicher Filteroptionen können Sie anschließend die Auswahl der Tarife entsprechend Ihren Wünschen eingrenzen. Haben Sie ein günstiges Angebot gefunden, beantragen Sie direkt online den Wechsel Ihres Stromtarifs.

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Wann ist ein Stromtarif-Wechsel möglich?

Der Wechsel eines Stromtarifs ist grundsätzlich immer zum Ende der Vertragslaufzeit möglich, wobei Sie Ihre vertraglich festgelegte Kündigungsfrist einhalten müssen.

Wenn Sie sich bis spätestens 4 Wochen vor Ablauf dieser Kündigungsfrist für einen Stromanbieterwechsel entscheiden, übernimmt Ihr neuer Anbieter meist sogar die Kündigung für Sie.

Andernfalls müssen Sie selbst bei Ihrem bisherigen Stromversorger kündigen. Das ist immer auch dann notwendig, wenn Sie von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen wollen, z. B. nach einer Strompreiserhöhung.

Befinden Sie sich bisher in der Grundversorgung, können Sie jederzeit mit einer Kündigungsfrist von 2 Wochen Ihren Stromvertrag kündigen und zu einem alternativen Stromanbieter wechseln.

Was Sie beim Vergleich von Stromtarifen beachten sollten

Ziel eines Stromtarif-Vergleichs ist es, durch einen Wechsel des Stromanbieters Kosten zu sparen. Dennoch sollte nicht allein der Preis beim Tarifvergleich im Vordergrund stehen, denn es gibt weitere Faktoren, die darüber entscheiden, ob ein bestimmter Stromtarif eine gute Wahl für Sie ist. Achten Sie insbesondere darauf, dass:

  • Die Laufzeit des Stromvertrags höchstens 12 Monate beträgt, damit Sie weiterhin flexibel sind und bereits nach einem Jahr erneut den Stromtarif wechseln können.
  • Die Kündigungsfrist nicht länger als 6 Wochen beträgt, damit Sie den Termin für eine fristgerechte Kündigung nicht verpassen.
  • Die Preisgarantie mindestens der Vertragslaufzeit entspricht, damit sich Ihr Strompreis nicht bereits während des 1. Jahres erhöht.

Darüber hinaus sollten Sie auch auf die Zahlungsmodalitäten achten. Wir empfehlen Ihnen, einen Stromtarif mit monatlichen Abschlagszahlungen zu wählen. Tarife mit Vorauszahlung sind eher unseriös, da Sie Ihr Geld im Fall einer Insolvenz des Stromanbieters möglicherweise nicht zurückerhalten.

Beachten Sie auch, dass Ihnen ein eventueller Neukundenbonus, auf den Sie als Neukunde bei einem Stromtarif mit entsprechender Prämie Anspruch haben, in der Regel erst nach 12 Monaten gutgeschrieben wird. Ihr monatlicher Abschlag verändert sich dadurch nicht. Es lohnt sich daher, sowohl den Abschlag als auch die gesamten jährlichen Stromkosten zu vergleichen, um den günstigsten Tarif zu identifizieren.

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Was ist von Stromtarifen ohne Grundgebühr zu halten?

Manche Stromtarife werben damit, dass sie keine Grundgebühr bzw. keinen Grundpreis enthalten. Vielmehr zahlen Sie bei einem solchen Stromtarif lediglich einen Arbeitspreis für die tatsächlich bezogene Strommenge. Das mag verlockend klingen, in der Realität erhöhen Stromanbieter aber meist bei solchen Verträgen im Zeitverlauf den Arbeitspreis, beziehungsweise fällt dieser gegebenenfalls bereits ab Vertragsbeginn deutlich höher aus als in einem Vertrag mit Grundgebühr.

Dennoch kann sich ein solcher Stromtarif im Einzelfall lohnen. Das gilt insbesondere für Haushalte mit einem sehr geringen Verbrauch oder auch, wenn Sie den Stromvertrag für eine nur wenig genutzte Immobilie, wie z. B. ein Ferienhaus, abschließen wollen. Ob ein Stromtarif ohne Grundgebühr für Sie sinnvoll ist, lässt sich nur mit einem genauen Preisvergleich verschiedener Stromtarife ermitteln, für den Sie Ihren Stromverbrauch möglichst exakt kennen sollten.

Wie sinnvoll sind Pakettarife?

Beim Abschluss eines Pakettarifs verpflichten Sie sich zur Abnahme einer bestimmten Menge Strom. Falls Ihr tatsächlicher Stromverbrauch von dieser Menge abweicht, werden teils deutlich höhere Strompreise fällig – und das sowohl bei einem höheren als auch bei einem niedrigeren Verbrauch. Pakettarife eignen sich daher nur für Stromkunden, die ihren Stromverbrauch sehr genau im Voraus einschätzen können. Für Privatkunden sind sie in der Regel eher nicht empfehlenswert.

Stromtarife von Discountern

Der Strommarkt ist sehr umkämpft. Immer mehr Anbieter buhlen um die Gunst der Kunden. Discountanbieter machen mit niedrigen Margen und günstigen Strompreisen den etablierten Stromanbietern, insbesondere den Stadtwerken, den Platz streitig. Zusätzliche Bonuszahlungen und Stromtarife mit Prämien sollen den Anreiz zum Wechsel erhöhen.

Doch es ist auch Vorsicht geboten, denn die Discount-Stromtarife haben auch ihre Tücken: Können vom Stromanbieter die den Kunden vertraglich zugesagten günstigen Strompreise aufgrund stark gestiegener Erzeuger- und Marktpreise nicht gehalten werden, drohen den Kunden gewaltige Strompreiserhöhungen. Wenn diese Strompreiserhöhungen aufgrund von zugesagten Preisgarantien nicht möglich sind, droht sogar ein Lieferstopp. Tritt ein solcher Fall ein, wechselt der Kunde automatisch in den Ersatzversorgungstarif des regionalen Grundversorgers. Innerhalb von 3 Monaten kann sich der Kunde dann nach einem neuen Stromtarif umsehen.

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Häufige Fragen und Antworten kurz erklärt

Nein, das kann nicht passieren. Selbst, wenn es beim Wechsel des Stromtarifs zu Problemen kommen sollte, ist Ihr örtlicher Grundversorger gesetzlich dazu verpflichtet, Sie mit Strom zu beliefern.

Seriöse Stromtarife zeichnen sich in der Regel unter anderem dadurch aus, dass die Vertragslaufzeit maximal 12 Monate und die Kündigungsfrist höchstens 6 Wochen beträgt. Außerdem sollten die Zahlungen als monatliche Abschläge erfolgen. Von Stromtarifen mit Vorauskasse raten wir ab: Hier besteht die Gefahr, dass Sie Ihr Geld verlieren, falls der Stromanbieter insolvent wird.

Ebenfalls spricht es nicht für einen seriösen Stromtarif, wenn Ihnen ein Neukundenrabatt in Abhängigkeit von Ihrem Verbrauch versprochen wird. Denn dessen Höhe ist üblicherweise nach oben begrenzt, was aber aus der Formulierung häufig nicht hervorgeht. Hier wird Ihnen also gegebenenfalls ein günstigerer Strompreis in Aussicht gestellt, aber Sie müssen am Ende womöglich noch Geld nachzahlen.

Einige Stromanbieter versuchen, Neukunden mit Stromtarifen mit besonderen Prämien zu locken. Ist das gelungen, steigt der Strompreis oft bereits im 2. Jahr deutlich an. Achten Sie bei solchen Angeboten daher unbedingt genau auf die Vertragsbedingungen, insbesondere auf Laufzeit, Kündigungsfrist und Preisgarantie, damit Sie nicht längerfristig in einem teuren Vertrag „festhängen“. Ist der Discounter-Stromtarif hingegen kundenfreundlich gestaltet, können Sie damit durchaus Geld sparen.

Einen Zweitarif- bzw. Doppeltarifzähler benötigen Sie, wenn Sie mehr als einen Stromtarif haben. Also z. B., wenn Sie zum Laden Ihres Elektroautos einen Nachtstromtarif oder zum Betrieb Ihrer Wärmepumpe einen Wärmepumpentarif nutzen. Haben Sie hingegen einen einzigen Stromtarif für Ihren gesamten Verbrauch abgeschlossen, genügt ein Eintarifzähler.

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