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Ein Kontokorrentkredit ist ein Überziehungskredit, um die Liquidität zu gewährleisten. Als Kontoinhaber erhalten Sie dabei von dem kontoführenden Kreditinstitut die Erlaubnis, Ihr Girokonto bis zu einem gewissen Betrag zu überziehen. Auf den in Anspruch genommenen Betrag bezahlen Sie dann so lange – meist hohe – Zinsen, bis er wieder getilgt ist. Erfahren Sie mehr über den Kontokorrentkredit auf heim-und-immobilie.de und über eine wesentlich günstigere Alternative, den Ratenkredit. Diesen können Sie direkt hier volldigital mit Online-Sofortzusage beantragen.

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Was ist ein Kontokorrentkredit?

Bei einem Kontokorrentkredit räumt Ihnen Ihre Bank je nach Einkünften und allgemeiner Bonität einen Überziehungsrahmen für Ihr Girokonto ein. Sie können bis zu diesem Betrag (in einigen Fällen auch darüber hinaus) ins Minus gehen, haben also mehr Kapital zur Verfügung, als eigentlich eingezahlt ist. Dabei können Sie das Konto überziehen, wann Sie möchten – es muss keine Ankündigung oder zusätzliche Beantragung erfolgen. Daher dient der Kontokorrentkredit hervorragend zur kurzzeitigen Überbrückung finanzieller Engpässe oder zur Finanzierung plötzlicher, unerwarteter Anschaffungen. 

Allerdings fallen die Zinsen auf einen derartigen Kredit verhältnismäßig hoch aus – je nach Bank zwischen 5 und 15 %– weshalb er sich nicht für die längerfristige Nutzung eignet bzw. in diesem Fall recht kostspielig wird.

Kontokorrentkredite werden sowohl für Privatpersonen, als auch für Unternehmen angeboten. In der Regel werden private Kredite jedoch als Überziehungs- oder Dispositionskredit bezeichnet, umgangssprachlich abgekürzt als Dispokredit oder Dispo. Der Terminus Kontokorrentkredit hingegen wird oft für Kredite im Firmenbereich verwendet. Unternehmen nutzen ihn beispielsweise zur Vorfinanzierung von Betriebsmitteln bis zur Begleichung von Rechnungen. Weitere alternative Bezeichnungen im geschäftlichen Bereich sind Betriebsmittel- oder Saisonkredit.

Es gibt lediglich zwei nennenswerte Unterschiede bei der Kreditvergabe eines geschäftlichen Kontokorrentkredits gegenüber einem privaten Dispokredit: Unternehmen werden hinsichtlich ihrer Kreditwürdigkeit strenger geprüft als Privatpersonen und müssen eventuell Sicherheiten hinterlegen. Zudem räumen Banken Privatpersonen in der Regel einen Dispo von 2 bis 3 Monatseinkünften ein, bei Geschäftskonten hingegen ist der Kreditrahmen individuell.

Die Unterschiede zwischen privaten und betrieblichen Kontokorrentkrediten

Der größte Unterschied zwischen einem Kontokorrentkredit für Privatpersonen und einem für Unternehmen liegt in der Beantragung. Ihnen persönlich wird Ihre Bank in der Regel recht schnell und unkompliziert einen Dispo auf Ihr privates Girokonto einrichten. Zwar erfolgt immer eine Prüfung Ihrer Kreditwürdigkeit, etwa über Ihren SCHUFA-Score, sowie Ihrer Einkünfte zur Ermittlung des Kreditlimits; weitere Formalitäten sind jedoch für gewöhnlich nicht nötig. Sie müssen auch keinen Verwendungszweck für den Kreditrahmen angeben und keine Sicherheiten hinterlegen. Zudem bleiben Sie hinsichtlich der Rückzahlungen flexibel.

Beantragen Sie als Unternehmer jedoch einen Betriebsmittelkredit für Ihre Firma, müssen Sie weitaus mehr beachten. Bei der Überziehung von Geschäftskonten handelt es sich fast immer um weitaus größere Beträge als die, die Privatpersonen eingeräumt werden. Folglich geht die Bank auch ein höheres Risiko bei der Vergabe ein. Aus diesem Grund wird die Bereitstellung eines Kontokorrentkredits für Firmenkunden über einen separaten Kreditvertrag geregelt, in dem auch Laufzeiten und Fälligkeits- bzw. Ausgleichsfristen geregelt sein können. Zudem müssen Unternehmer je nach Limit Sicherheiten wie Grundschulden, Forderungen oder privates Kapital hinterlegen. Die Prüfung der Kreditwürdigkeit fällt ebenfalls deutlich umfassender aus als bei privaten Antragstellern.

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Worin unterscheiden sich Raten- und Kontokorrentkredit?

Sowohl bei einem herkömmlichen Raten- als auch bei einem Kontokorrentkredit handelt es sich um eine Geldleihe bei einer Bank. Die beiden Kreditarten unterscheiden sich jedoch maßgeblich. So wird ein Überziehungskredit nur einmal beantragt und eingeräumt, anschließend ist er dauerhaft verfügbar und kann mehrfach in unterschiedlicher Höhe (bis zum festgelegten Limit) in Anspruch genommen werden. Ein Ratenkredit hingegen wird nach seiner Beantragung ein einziges Mal in voller Höhe (oder sukzessive in Teilbeträgen) ausgezahlt und dann in festgelegten monatlichen Raten getilgt.

Auch hinsichtlich der Zinsen unterscheiden sich Raten- und Kontokorrentkredit stark. So fallen auf die Überziehung Ihres Privat- oder Geschäftskontos vergleichsweise hohe Zinsen an – ein Sollzinssatz im zweistelligen Bereich ist nicht unüblich. Bei einem Ratenkredit fällt dieser in der Regel deutlich niedriger aus. Die Bonität des Kreditnehmers nimmt bei einem Dispokredit keinen Einfluss auf die Zinsen: Alle privaten Kunden der Bank erhalten dieselben Sätze. Bei Firmenkunden, insbesondere bei größeren, sind individuelle Regelungen üblich. Bei einem Ratenkredit wird der Zins je nach Kreditwürdigkeit, Kredithöhe, Laufzeit und weiteren Kriterien für gewöhnlich ebenfalls individuell berechnet. Nicht zuletzt dauert die Planung, Vergabe und Auszahlung eines Ratenkredits oftmals länger (Blitzkredite ausgenommen), während ein Dispositionskredit meist am selben oder darauffolgenden Tag der Beantragung nutzbar ist.

Was ist bei einem Kontokorrentkredit zu beachten?

Nehmen Sie einen Kontokorrentkredit für Ihr Unternehmen auf, sollten Sie darauf achten, dass er eine angemessene Höhe aufweist. Ein zu geringes Limit nützt Ihnen wenig und Sie müssen trotz Überziehungsrahmen auf Alternativen wie Lieferantenkredite oder andere Geldleihen zurückgreifen. Ein zu hoher Rahmen hingegen kann Sie eventuell dazu verleiten, sich oder Ihre Firma zu hoch zu verschulden.

Zudem sollten Sie Ihren Kontokorrentkredit nur kurzfristig nutzen, da auf die Überziehung Ihres Kontos hohe Zinsen anfallen. Gleichen Sie Ihre Schulden nicht regelmäßig aus, führt dies zu hohen Mehrkosten. Firmen sind darüber hinaus verpflichtet, absehbare Überziehungen des Limits zu melden und mit der Bank abzustimmen. Zudem können in diesem Fall noch höhere Überziehungszinsen anfallen oder Zahlungen zurückgewiesen werden.

Nicht zuletzt sollten Sie Ihre Bonität regelmäßig überprüfen. Sinkt Ihre private Kreditwürdigkeit oder verschlechtert sich das Rating Ihres Unternehmens, so ist die Bank berechtigt, den Vertrag bei zu hohem Risiko zu kündigen. 

Günstige Alternative zum Kontokorrentkredit mit unserem Kreditrechner berechnen

Aufgrund teurer Zinsen ist ein Kontokorrentkredit nicht unbedingt die beste Option, wenn Sie einen kurzfristigen finanziellen Engpass überbrücken möchten. Ein planbarer Ratenkredit fällt demgegenüber deutlich günstiger aus. Den für Sie passenden Kredit der hier produktgebenden Degussa Bank können Sie ganz einfach mit dem Kreditrechner auf heim-und-immobilie.de finden – und in wenigen Schritten online abschließen. Der Rechner hilft Ihnen nicht nur dabei, unterschiedliche Laufzeiten und Ratenhöhen zu kalkulieren; er ermöglicht zudem ein schnelles Angebot, eine sofortige Zusage und ebenso rasche Auszahlung.

 Ihre Vorteile im Überblick:

  • günstiger Zinssatz*
  • Kredithöhe von 5.000 bis 75.000 Euro
  • Laufzeiten von 24 bis 120 Monaten
  • Vertragsabschluss volldigital und mit Sofortzusage
  • zeitnahe Auszahlung
  • kostenfreie Sondertilgungen möglich

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Häufige Fragen und Antworten kurz erklärt

Ein Kontokorrentkredit ist schnell verfügbar und außerdem sehr flexibel einsetzbar. Daher eignet er sich, um Liquiditätsengpässe zu überbrücken oder sich Skonti und andere lukrative Angebote mit Zeitlimit zu sichern. Bei der Rückzahlung sind Sie für gewöhnlich ebenfalls an keine monatlichen Raten oder andere Fristen gebunden. Diese Freiheit bezahlen Sie allerdings mit deutlich höheren Zinsen im Vergleich zu anderen Geldleihen. Zudem kann Ihre Verschuldung aufgrund der leichten Verfügbarkeit schneller unüberschaubar werden. Planbarer und günstiger hingegen kann ein Ratenkredit sein.

Im privaten Bereich sollten Sie immer abwägen, ob die Nutzung Ihres Kontokorrent- bzw. Dispokredits einem normalen Ratenkredit vorzuziehen ist. Für eine kurzfristige Finanzierung eignen sich ein Kontokorrentkredit oder ein Dispo aufgrund ihrer Flexibilität deutlich besser. Für teurere Anschaffungen bzw. eine längere finanzielle Belastung ist hingegen ein Ratenkredit zu empfehlen. Bei diesem fallen die Zinsen deutlich niedriger aus, so dass Sie viel Geld sparen können.

Im unternehmerischen Umfeld bietet sich neben einem Kontokorrentkredit das Leasing für Maschinen und andere Fahrzeuge an. Für Material und andere Waren können Sie außerdem einen Lieferantenkredit in Anspruch nehmen, bei dem Sie die Rechnung Ihres Geschäftspartners erst später bezahlen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass Sie oftmals keine Skontierung auf den Kauf erhalten, wodurch das verzögerte Begleichen der Rechnungen teurer ausfallen kann.

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