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Gewährt Ihnen Ihre Bank einen Dispositionskredit, dürfen Sie über mehr Geld verfügen, als sich Guthaben auf Ihrem Girokonto befindet. Bei Inanspruchnahme überziehen Sie also Ihr Konto, rutschen ins Minus und entrichten dafür Zinsen. Die maximale Höhe des Dispokredits hängt von Ihrer Kreditwürdigkeit sowie den regelmäßigen Einzahlungen auf das Konto ab. heim-und-immobilie.de stellt Ihnen die Besonderheiten des „Dispo“ vor und zeigt Ihnen eine deutlich günstigere Kreditalternative auf, die Sie auf unserem Portal volldigital mit Online-Sofortzusage beantragen können.

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Dispokredit richtig einsetzen

Bei einem Dispokredit handelt es sich nicht um einen Kredit in klassischem Sinne. Ihre Bank räumt Ihnen vielmehr die Möglichkeit ein, Ihr Girokonto in einem vereinbarten Kreditrahmen über das vorhandene Guthaben hinaus zu belasten. Sie haben somit Zugriff auf mehr Kapital, als Sie eigentlich auf dem Konto vorweisen – wann immer Sie es brauchen.

Dispokredite werden von Verbrauchern vor allem dafür genutzt, um kurzfristige Ausgaben abzufedern oder aber, um selbst im Notfall noch zahlungsfähig zu sein. Haben Sie zum Beispiel gerade wenig Geld auf Ihrem Girokonto, und eine schon lange geplante Anschaffung ist auf einmal verbilligt erhältlich, können Sie Ihr Konto mithilfe des Dispokredits einfach bis zum nächsten Lohnerhalt überziehen und den Kauf tätigen. Ebenso verhält es sich mit ungeplanten Ausgaben: Versagen etwa Ihr Auto oder Haushaltsgeräte während eines finanziellen Engpasses den Dienst und müssen repariert werden, können Sie hierfür ebenfalls Ihren Dispo nutzen.

Es gibt darüber hinaus auch Dispositionskredite für Firmen. Diese werden für gewöhnlich Betriebsmittel- oder Kontokorrentkredit genannt, erfüllen jedoch denselben Zweck: Über einen flexiblen Verfügungsrahmen auf dem Geschäftskonto können Unternehmer Liquiditätsengpässe vermeiden, Waren oder Material vorbestellen oder etwa problemlos Skonti von Lieferanten in Anspruch nehmen.

Die Flexibilität eines Dispos bei finanziellen Engpässen hat allerdings ihren Preis: So ist ein Dispokredit durch die damit verbundenen hohen Zinsen vergleichsweise sehr kostenintensiv. Deutlich günstiger fällt oftmals ein Ratenkredit aus. Daher sollte ein Dispositionskredit nur bei kurzfristigen finanziellen Engpässen ausgeschöpft werden.

Wie hoch fallen Dispokredite
normalerweise aus?


Das Limit, mit dem Sie Ihr Girokonto überziehen können, hängt von Ihrer Bonität ab. Banken orientieren sich hierbei an den monatlichen Zahlungen, die auf das entsprechende Konto eingehen, also Gehalt, Mieteinkünfte, Kindergeld usw. Der Rahmen des Dispokredits beläuft sich je nach Kreditinstitut auf etwa das 2- bis 3-fache dieser monatlichen Einkünfte. Bei Neukunden sehen Banken zunächst einen geringeren Verfügungsrahmen vor; in der Regel beträgt dieser ein Monatseinkommen.

Das Ihnen anfänglich gesetzte Limit als Obergrenze für Ihren Dispo lässt sich in der Regel später erhöhen. Nach mehreren Gehaltseingängen haben Sie bei hoher Kreditwürdigkeit oftmals die Möglichkeit, nachzuverhandeln und die Obergrenze des Dispositionskredits zu erhöhen. Gerade, wenn Sie neben dem Girokonto noch über andere Sicherheiten wie Sparbücher oder Geldanlagen verfügen, lässt sich der Kreditrahmen für gewöhnlich flexibel anpassen. Andersherum können Sie je nach Bank auch Zeiträume vereinbaren, in denen Ihr Verfügungsrahmen niedriger ausfällt oder Sie Ihr Konto überhaupt nicht überziehen können.

Die Eigenschaften eines Dispokredits

Bei einem Dispokredit handelt es sich nicht um ein normales Verbraucherdarlehen, sondern um einen jederzeit verfügbaren Überziehungsrahmen. Einen Dispokredit müssen Sie dabei lediglich einmalig bei Ihrer Bank beantragen. Sobald der Dispo bewilligt ist, können Sie ihn so lange nutzen, bis Sie mit Ihrem Kreditinstitut etwas anderes vereinbaren. Ein wiederholtes Beantragen zur Nutzung des finanziellen Spielraums entfällt. Da der Vertrag zeitlich unbegrenzt läuft und nur greift, wenn Sie Ihr Konto auch wirklich überziehen, ist eine Kündigung im herkömmlichen Sinne nicht nötig. Von Vorteil sind vor allem die hohe Flexibilität und schnelle Verfügbarkeit des Dispos: Zinsen fallen nur auf den überzogenen Betrag und den Zeitraum an, in dem Sie im Minus sind – nutzen Sie Ihren genehmigten Dispo nicht, existiert er praktisch auch nicht.

Der zentrale negative Effekt des Dispokredits liegt auf der Hand: die vergleichsweise hohen Kreditzinsen, die Ihre Bank im Gegenzug für einen äußerst flexiblen Verfügungsrahmen ansetzt. Laut der Zeitschrift „Finanztest“ – einer Marke der Stiftung Warentest – betrug der durchschnittliche Dispozins im Oktober 2020 etwa 9,61 %. Je nach Kreditinstitut und Kreditrahmen sind aber auch Zinsen unter 8 % oder über 12 % nicht unüblich. Daher sollte ein Dispositionskredit nur der kurzfristigen Überbrückung dienen, jedoch keine längerfristige Lösung darstellen. Alternativ dazu können Sie einen teuren Dispokredit mit einem günstigen Ratenkredit mit deutlich niedrigeren Zinsen ablösen. So lässt sich meist viel Geld einsparen.

Die Vor- und Nachteile des Dispokredits

Ist er einmal eingerichtet können Sie über Ihren Dispokredit verfügen, wann immer Sie möchten. Bis auf den einmaligen Antrag muss sonst nichts erledigt werden. Ab dann ist Ihr Dispo flexibel einsetzbar. So können Sie zum Beispiel Ihr Girokonto nur wenige Tage überziehen, um eine notwendige Ausgabe oder ein besonders günstiges, zeitlich begrenztes Angebot vorzufinanzieren, während Sie Ihr Konto mit der nächsten Lohnzahlung wieder ins Plus bringen. Die Rückzahlung eines Dispokredits ist außerdem jederzeit möglich. Sollten Sie also außerplanmäßig Geld erhalten, können Sie Ihr Konto per Einzahlung oder Überweisung einfach wieder ausgleichen.

Der entscheidende Nachteil des Dispokredits ist, dass sich aus seiner Nutzung deutlich größere Kosten ergeben als bei herkömmlichen Verbraucherdarlehen. Die Zinsen fallen höher aus und werden darüber hinaus täglich berechnet, da sich der Saldo täglich ändern kann. Durch die einfache und schnelle Verfügbarkeit besteht die Gefahr, sich über ein angemessenes bzw. bewältigbares Maß zu verschulden – Sie müssen Ihre Finanzen also genau im Blick behalten. Können Sie Ihr Konto über einen längeren Zeitraum nicht ausgleichen, ist es möglich, dass die Bank den Dispositionskredit kündigt, um eine Überschuldung Ihrerseits sowie eigene Verluste zu verhindern.

Prüfen und vergleichen Sie daher am besten, ob für Sie die Ablösung eines teuren Dispos durch einen günstigen Ratenkredit sinnvoll ist: Mit unserem Kreditrechner können Sie Ihren Wunschkredit einfach berechnen, volldigital beantragen, eine Online-Sofortzusage einholen und sich günstige Zinsen und eine schnelle Auszahlung sichern.

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Die Kosten für Raten- und Dispokredite im Vergleich

Nutzen Sie Ihren eingeräumten Dispokredit, so fallen jeden Tag, an dem Ihr Girokonto im Minus ist, Zinsen auf genau diesen Betrag an. Diese belaufen sich in der Regel auf etwa 8 % bis 12 %, können in einigen Fällen jedoch höher oder niedriger sein. Im Falle sehr günstiger Zinsen haben Sie allerdings oft nur einen sehr geringen Überziehungsrahmen. Die Abrechnung der Zinskosten erfolgt bei vielen Kreditinstituten monats- oder quartalsweise, das betroffene Konto wird dann mit der entsprechenden Summe belastet. Einige Banken gestatten es überdies, dass Sie Ihr Girokonto sogar über Ihren Disporahmen hinaus überziehen können. Dies verschafft Ihnen zwar mehr Spielraum, bedingt aber zusätzliche Überziehungszinsen, die wiederum noch höher ausfallen.

Die Zinsen für Ratenkredite sind deutlich niedriger. Vergleichen Sie selbst und berechnen kostenlos und unverbindlich ein günstiges Kreditangebot für den hier angebotenen Ratenkredit der Degussa Bank. Dieser besitzt einen weiteren großen Vorteil: Sondertilgungen sind einmal jährlich für bis zu 50 % der Restsumme kostenlos möglich.

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Häufige Fragen und Antworten kurz erklärt

Für einen Dispokredit existiert im Grunde genommen kein festgelegtes Rückzahlungsdatum. Sofern Sie weiterhin die Voraussetzungen erfüllen (feste, angemessen hohe Einkünfte), können Sie mit Ihrem Girokonto auch über längere Zeit im Minus bleiben. Dies ist allerdings nicht empfehlenswert, da bei einem Dispositionskredit hohe Zinskosten anfallen. Sinnvoller ist in einem solchen Fall die Ablösung eines teuren Dispos durch einen deutlich günstigeren Ratenkredit.

Einen Dispokredit für Ihr Girokonto können Sie in nur wenigen Minuten beantragen – das ist auch online möglich. Die Bereitstellung oder eine Anpassung des Überziehungsrahmens erfolgt oftmals in nur 24 bis 36 Stunden. Besuchen Sie Ihre Bankfiliale, so ist dies meist schon am selben Tag erledigt.

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