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Bei einem Fälligkeitsdarlehen zahlen Sie während der gesamten Vertragslaufzeit lediglich die Zinsen an den Kreditgeber. Zum Ende der Laufzeit begleichen Sie die offene Kreditsumme mit einer großen Schlussrate. Wie genau ein Fälligkeitsdarlehen funktioniert und wo die Vor- und Nachteile liegen, erfahren Sie auf heim-und-immobilie.de. Zusätzlich informieren wir Sie über eine oftmals günstigere Alternative zum Fälligkeitsdarlehen, den Ratenkredit. Den zinsgünstigen Ratenkredit der mehrfach ausgezeichneten Degussa Bank können Sie direkt hier beantragen und von einer Online-Sofortzusage mit voll digitaler Beantragung und schneller Auszahlung profitieren.

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Wie funktioniert ein Fälligkeitsdarlehen?

Ein Fälligkeitsdarlehen, auch Festdarlehen oder endfälliges Darlehen genannt, ist eine Sonderform des Darlehens bzw. Kredits, bei der die Kreditsumme nicht während der Laufzeit, sondern erst am Laufzeitende an die kreditgebende Bank zurückgezahlt wird.

Wie das Fälligkeitsdarlehen funktioniert, ist einfach erklärt: Während Sie bei einem Annuitätendarlehen (der häufigsten Form des Darlehens) jeden Monat eine Rate bestehend aus Tilgung und Zinsen an die Bank zahlen, erhält die Bank bei einem Fälligkeitsdarlehen mit der monatlichen Rate nur die Zinsen von Ihnen. Gleichzeitig legen Sie das Geld, das sonst in die Tilgung geflossen wäre, in einem so genannten Tilgungsersatzprodukt an. Das kann zum Beispiel eine Lebensversicherung sein, die gleichzeitig mit dem Fälligkeitsdarlehen ausläuft, oder eine andere Kapitalanlage wie Aktienfonds. Am Ende der Darlehenslaufzeit nutzen Sie den Gewinn aus diesem Tilgungsersatzprodukt, um damit die gesamte Kreditsumme in einer einzigen großen Schlussrate zu tilgen.

Üblicherweise werden Fälligkeitsdarlehen mit einer Laufzeit zwischen 5 und 25 Jahren abgeschlossen. So haben Sie genug Zeit, um mit dem gewählten Tilgungsersatzprodukt die benötigte Tilgungssumme anzusparen. Während dieser Zeit bleibt in der Regel auch die Höhe der zu zahlenden Zinsen konstant, so dass Sie die finanzielle Belastung, die sich aus dem Darlehen ergibt, langfristig einplanen können. Je nach Vertrag sind aber auch Anpassungen des Zinssatzes möglich. Es besteht zudem in der Regel die Möglichkeit, ein bankenseitiges Fälligkeitsdarlehen mit einer Sondertilgung vorzeitig ganz oder teilweise zurückzuzahlen.

Wofür werden Fälligkeitsdarlehen eingesetzt?

Fälligkeitsdarlehen sind heute nicht mehr sehr weit verbreitet, stattdessen haben sich vor allem Kreditarten wie Annuitätendarlehen und Tilgungsdarlehen durchgesetzt. Dennoch lassen sich endfällige Darlehen auch heute noch unter bestimmten Bedingungen sinnvoll nutzen.

  • Am häufigsten werden Fälligkeitsdarlehen verwendet, um damit Immobilien zur Vermietung zu erwerben. In diesem Fall können die Darlehenszinsen von der Steuer abgesetzt werden, während mit den Mieteinnahmen das Tilgungsersatzprodukt angespart wird.
  • Auch der Erwerb einer Immobilie zur Eigennutzung ist mit einem endfälligen Darlehen möglich. In diesem Fall müssen Sie in der Regel bereits vor Abschluss des Darlehens sicherstellen, dass Sie die hohe Schlussrate begleichen können – etwa mit einem Sparprodukt zur Tilgung, welches als Sicherheit abgetreten wird.
  • Sie können ein Fälligkeitsdarlehen für eine Investition in Aktien oder Fonds verwenden. Einen Teil der am Aktienmarkt erzielten Gewinne nutzen Sie dann zur Tilgung des Darlehens. Hier besteht das Risiko, dass sich der Aktienmarkt für Sie ungünstig entwickelt und Sie das Darlehen nicht zurückzahlen können.

In jedem Fall sollten Sie vor Abschluss eines Fälligkeitsdarlehens genau überprüfen, ob sich dieses für Sie lohnt. Die Gesamtkosten von Darlehen und Tilgungsersatzprodukt sollten nicht höher sein als bei einer anderen Kreditvariante. Und auch die monatlichen Gesamtkosten dürfen Ihre finanziellen Möglichkeiten nicht überschreiten, damit Sie das Darlehen zum Laufzeitende pünktlich zurückzahlen können.

Fälligkeitsdarlehen: Vorteile und Nachteile

Aus der Definition des Fälligkeitsdarlehens ergeben sich verschiedene Vor- und Nachteile, die Sie bedenken sollten, ehe Sie sich für diese Art des Kredits entscheiden.

Vorteile:

  • Sie zahlen während der Darlehenslaufzeit nur die Zinsen. Das Geld, das Sie sonst für die Tilgung verwendet hätten, können Sie stattdessen gewinnbringend anlegen.
  • Sie wählen selbst zwischen verschiedenen Tilgungsersatzprodukten, wie zum Beispiel einer Lebensversicherung oder Investitionen am Aktienmarkt.

Nachteile:

  • Auf die gleiche Kreditsumme fallen insgesamt mehr Zinsen an als zum Beispiel beim Annuitätendarlehen. Denn die monatlich zu zahlenden Zinsen werden anhand der offenen Restschuld ermittelt, die sich beim Fälligkeitsdarlehen während der Laufzeit nicht verringert.
  • Am Ende der Laufzeit muss das Fälligkeitsdarlehen mit einer großen Schlussrate vollständig zurückgezahlt werden. Fällt dann zum Beispiel der Ertrag aus dem Tilgungsersatz geringer aus, als Sie erwartet haben, müssen Sie die restliche Tilgungssumme aus anderen Mitteln begleichen oder eventuell einen weiteren Kredit aufnehmen.
  • Aus dem Tilgungsersatzprodukt ergeben sich weitere Kosten, die unbedingt vorab berechnet werden müssen. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie sich die monatliche Gesamtbelastung auch wirklich leisten können.

Ratenkredit: Die günstige Alternative zum Fälligkeitsdarlehen

Ein Ratenkredit ist im Vergleich zum Fälligkeitsdarlehen daher oftmals die clevere Alternative. Auf heim-und-immobilie.de bieten wir Ihnen die günstigen Ratenkredite der Degussa Bank an. Mit deren Kreditrechner ermitteln Sie schnell und bequem verschiedene Kreditraten, Laufzeiten und Konditionen. Entscheiden Sie sich für ein Kreditangebot der Degussa Bank, können Sie dieses direkt hier einfach und volldigital beantragen. Dank Online-Sofortzusage sichern Sie sich so einen niedrigen Effektivzins und günstige Konditionen – beispielsweise die Möglichkeit der kostenlosen Sondertilgung von bis zu 50 % der Kreditsumme einmal im Jahr. 

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