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Ob Hauskauf oder Neubau, energetische Sanierung, Modernisierung oder der Einsatz erneuerbarer Energien – mit vielfältigen Krediten und Zuschüssen unterstützt die KfW-Bank Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bei großen Vorhaben. Mehr über KfW-Kredite und KfW-Zuschüsse erfahren Sie bei heim-und-immobilie.de.

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Die KfW-Bank: Deutschlands Förderbank

Die KfW-Bank wurde 1948 als staatliche „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ gegründet. Sie liegt zu 80 % im Besitz des Bundes und zu 20 % im Besitz der Bundesländer. Ihr ursprünglicher Zweck war es, beim Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten deutschen Wirtschaft zu helfen. Heute ist die KfW-Bank die größte nationale Förderbank der Welt. Ihre vielfältigen Förderprogramme richten sich nicht nur an Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, sondern auch an Privatpersonen. Neben KfW-Krediten und KfW-Zuschüssen für den Bau, Kauf und die Sanierung von Immobilien bietet sie auch KfW-Kredite für Studenten oder Existenzgründer an.

Die KfW-Bank bietet Förderungen in Form von Krediten und nicht rückzahlungspflichtigen Zuschüssen. Was KfW-Kredite von anderen Bankkrediten unterscheidet, sind die in der Regel sehr günstigen KfW-Kredit-Zinsen und Angebote von Tilgungszuschüssen, welche einem teilweisen Erlass der Kreditschuld gleichkommen. 

Beispielsweise wird im KfW-Kredit 261 für das energieeffiziente Sanieren in Abhängigkeit vom erreichten KfW-Effizienzhaus-Standard ein Tilgungszuschuss von bis zu 25 % des KfW Kredits angeboten. 

Im Rahmen einer energetischen Komplettsanierung wäre ein KfW Kredit in Höhe von maximal 150.000 Euro möglich. Ein Tilgungszuschuss von maximal 37.500 Euro würde Ihre Rückzahlung der Kreditsumme um 25 % reduzieren. 

Die Zinsbindung für KfW-Förderkredite beträgt maximal 10 Jahre. Bei einigen KfW-Krediten besteht unter Berücksichtigung einer Vorfälligkeitsentschädigung die Möglichkeit zur Sondertilgung (vorzeitige Rückzahlung) des gesamten ausstehenden Kreditbetrages.

Das KfW-Kreditportal informiert eingehend über die verschiedenen Förderprogramme, die u. a. für Bauherren und Immobilienbesitzer bereitstehen. Besonders interessant für die private Immobilienfinanzierung sind folgende KfW-Förderungen:

KfW-Kredit VerwendungszweckHöchstsummen
KfW 124WohneigentumsprogrammBau oder Kauf eines Eigenheims oder einer EigentumswohnungFörderkredit
100.000 €
KfW 261 Energieeffizient SanierenSanierung zum Effizienzhaus oder Kauf einer zum Effizienzhaus sanierten ImmobilieFörderkredit
150.000 €
Tilgungszuschuss
37.500 €
KfW 159Altersgerecht Umbauen

Barrieren abbauen, mehr Wohnkomfort;
Einbruchschutz erhöhen;
auch für Kauf bereits umgebauten Wohnraums

Förderkredit
50.000 €
KfW 297, 298Klimafreundlicher NeubauKlimafreundlicher und nachhaltiger Neubau oder Kauf eines Hauses oder einer WohnungFörderkredit 150.000 €
KfW 300

Wohneigentum für Familien

Bau oder Erstkauf von selbstgenutztem klimafreundlichen Wohneigentum

Förderkredit
max. 140.000 € bis 240.000 €

Damit Sie bereits vor der Beantragung von KfW Förderkrediten herausfinden können, in welcher Höhe Ihnen ein Zuschuss gewährt wird oder mit welchen monatlichen Tilgungsraten eines Darlehens Sie rechnen können, stehen Ihnen verschiedene KfW Kreditrechner zur Verfügung.

Seit dem Start der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) im Januar 2021 werden alle Förderprogramme der KfW-Bank grundlegend restrukturiert. Künftig werden sie genau wie die Angebote der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) in die BEG übergehen und von zentraler Stelle aus vergeben. Dabei bleiben sowohl die KfW-Bank als auch BAFA Träger der neuen Programme. 

Sie haben Fragen rund um die Bau-/Immobilienfinanzierung?

Kontaktieren Sie unser Expertenteam ganz einfach sofort per Telefon, E-Mail oder (Video-)chat oder vereinbaren einen Wunschtermin.

KfW-Kredit beantragen: So funktioniert’s

Wenn Sie eine KfW-Förderung in Anspruch nehmen wollen, stellen Sie den Förderantrag nicht direkt bei der KfW-Bank. Stattdessen kommt das sogenannte Hausbank-Prinzip zum Einsatz: Sie beantragen den KfW-Kredit bzw. KfW-Zuschuss bei der Bank, mit der Sie auch Ihre Baufinanzierung vereinbaren. Anders, als es der Name vermuten lässt, muss es sich dabei aber nicht zwingend um Ihre Hausbank handeln. Auch die Rückzahlung eines KfW-Darlehens wird über diese Bank erfolgen.

Zu beachten ist bei der Beantragung von KfW-Förderungen, dass der Antrag stets gestellt werden muss, ehe Sie mit dem zu fördernden Vorhaben beginnen. Möchten Sie beispielsweise eine Bestandsimmobilie zum KfW-Effizienzhaus sanieren und dafür den KfW-Kredit 261 nutzen, dann dürfen die Bauarbeiten erst nach der Antragstellung beginnen bzw. darf der Kaufvertrag erst dann unterzeichnet werden. Empfehlenswert ist es, zu warten, bis eine Zusage vorliegt. Denn sollte Ihr Antrag abgelehnt werden, müssten Sie die bereits entstandenen Kosten alleine finanzieren.

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