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Kredite und Darlehen gibt es in großer Vielfalt ‒ vor allem online steht für fast jedes Anliegen die passende Finanzierung zur Verfügung. Umso wichtiger ist es, vor der Entscheidung gut informiert zu sein. Auf heim-und-immobilie.de erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Darlehen und Krediten, welche Voraussetzungen Sie als Darlehensnehmer erfüllen müssen und worauf Sie beim Abschluss eines Kreditvertrags achten sollten. Mit unserem Kreditrechner können Sie Ihren Wunschkredit zu einem günstigen Zinssatz berechnen, inklusive Online-Sofortzusage.

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Definitionen: Ratenkredit, Rahmenkredit, Darlehen

Wenn umgangssprachlich von einem Kredit gesprochen wird, ist damit meist ein Ratenkredit gemeint, bei dem sich der Kreditnehmer eine Geldsumme vom Kreditgeber leiht und diese innerhalb eines bestimmten Zeitraums mit Zinsen zurückzahlt. Derartige Ratenkredite sind die gängige Form der Geldleihe, wie sie von Banken und auch Versicherungen praktiziert wird. Je nach angedachtem Verwendungszweck des geliehenen Geldes existieren Ratenkredite in vielen verschiedenen Varianten, so zum Beispiel als Immobiliendarlehen, Auto-, Privat- oder Sofort-Kredite. Kennzeichnend für einen Ratenkredit ist, dass eine vorab im Kreditvertrag vereinbarte Geldsumme geliehen und anschließend über eine vertraglich festgelegte Laufzeit in einzelnen Raten und zu einem bestimmten Zinssatz zurückgezahlt wird.

Anders ist dies beim sogenannten Rahmenkredit, der in seiner häufigsten Form auch als Dispositionskredit oder kurz „Dispo“ bekannt ist. Einen solchen Dispokredit vereinbaren Verbraucher mit ihrer Bank für ein Girokonto, damit diese davon kurzfristig mehr Geld abheben können, als darauf eingezahlt ist. Viele Banken bieten den Dispositionskredit automatisch bei der Nutzung eines Girokontos an, ohne dass es eines formellen Kreditantrags bedarf. Da die Sollzinsen bei einem Dispositionskredit allerdings erheblich höher als bei anderen Krediten sind, sollte er nur kurzfristig in Anspruch genommen und schnellstmöglich zurückgezahlt werden. Sie können einen Rahmenkredit aber auch unabhängig von einem Girokonto aufnehmen, um sich jederzeit innerhalb eines vertraglich vereinbarten Rahmens Geld von einer Bank leihen zu können. Dabei zahlen Sie nur auf den ausgezahlten Betrag, den Sie tatsächlich nutzen, Zinsen.

Einen Unterschied zwischen Kredit und Darlehen gibt es hingegen nicht, beide Begriffe bezeichnen die Geldleihe gegen Zinsen. Das Wort „Kredit“ wird häufig für niedrigere Beträge verwendet, die innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit (bis zu etwa fünf Jahren) zurückgezahlt werden. Als „Darlehen“ werden hingegen meist längerfristige Verträge mit höherer Leihsumme bezeichnet, insbesondere Immobiliendarlehen. Doch auch hier wird manchmal von einem Kredit gesprochen. Beides ist richtig.

Zweckgebundene und frei verwendbare Kredite

Ratenkredite können auf mehrere Weisen unterschieden werden, unter anderem auf Grundlage ihrer Rückzahlung (in Tilgungs-, Fälligkeits- und Annuitätendarlehen) oder entsprechend ihrer Zweckgebundenheit.

Letztere ist für Verbraucher besonders interessant, denn für viele Anliegen bieten Banken sogenannte zweckgebundene Kredite an. Bei diesen Krediten ist die geliehene Geldsumme an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden, der im Kreditvertrag festgeschrieben ist. Häufig handelt es sich dabei um die Anschaffung eines Wertobjekts oder dessen Werterhaltung. Weil dabei das Objekt selbst der Bank als Sicherheit gegen mögliche Zahlungsausfälle dient, werden zweckgebundene Kredite oft zu besonders günstigen Konditionen und mit niedrigen Zinsen angeboten.

Zu den wichtigsten zweckgebundenen Krediten zählen:

Das Gegenteil des zweckgebundenen Kredits ist ein frei verwendbarer Kredit, bei dem Sie über das geliehene Geld ganz nach Belieben verfügen können. Ein solcher freier Kredit bietet dem Kreditgeber jedoch keine Sicherheit gegen Zahlungsausfälle. Im Gegenzug sind frei verwendbare Kredite meist teurer, weil die Zinshöhe nur von der Bonität und dem Einkommen des Darlehensnehmers sowie von Höhe und Laufzeit der Geldleihe abhängig ist.

Gängige frei verwendbare Kredite sind unter anderem:

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Voraussetzungen für die Aufnahme eines Privatkredits

Um einen Privatkredit aufzunehmen, müssen Sie volljährig und geschäftsfähig sein. Darüber hinaus darf ein Kreditgeber, zum Beispiel eine Bank, die Vergabe von Geldleihen noch an weitere Bedingungen knüpfen. Wir von heim-und-immobilie.de empfehlen Ihnen die Kreditangebote der Degussa Bank, die Sie direkt über unser Portal beantragen können. Um einen Kredit bei der Degussa Bank aufzunehmen, müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Sie sind volljährig und geschäftsfähig.
  • Ihr Wohnsitz befindet sich in Deutschland.
  • Sie sind EU-Bürger oder verfügen über eine Aufenthaltserlaubnis für Nicht-EU-Bürger.
  • Sie besitzen eine Bankverbindung in Deutschland.

Darauf sollten Sie vor der Kreditaufnahme achten

Ehe Sie sich für eine bestimmte Geldleihe entscheiden, sollten Sie nach Möglichkeit verschiedene Kreditangebote vergleichen. Um dabei den Kredit bzw. das Darlehen mit den günstigsten Konditionen zu finden, ist es wichtig, sich mit einigen zentralen Begriffen und Merkmalen rund um das Thema Finanzierung auszukennen. Achten Sie vor allem auf Folgendes:

  • Die Höhe der Kreditsumme gibt an, wie viel Geld Sie sich von der Bank leihen. Außerdem hat die Summe Einfluss auf die Gesamtkosten des Kredits: Je mehr Geld Sie beantragen, desto höher schätzt die Bank das Risiko eines Zahlungsausfalls ein. Dementsprechend steigen die Zinsen und die Geldleihe wird teurer.
  • Die Laufzeit des Kredits bestimmt, innerhalb welcher Zeit die Rückzahlung erfolgen muss. Auch eine lange Laufzeit steigert in den Augen einer Bank das Risiko für Zahlungsausfälle, so dass sie den Zinssatz anhebt. Zudem bedeutet eine lange Laufzeit ebenfalls, dass insgesamt mehr Zinsen anfallen und die Gesamtkosten steigen. Bei einer kürzeren Laufzeit ist hingegen die finanzielle Belastung des Kreditnehmers durch die monatlichen Tilgungsraten höher.
  • Die Phase der Sollzinsbindung entspricht für gewöhnlich gleichzeitig der Laufzeit des Kreditvertrags, Ausnahme sind hier sogenannte „variable Darlehen“. Bei hohen Kreditsummen, etwa bei Immobilienfinanzierungen, ist am Ende der Sollzinsbindung oft noch eine Restschuld übrig. Um diese abzubezahlen, nehmen Sie in der Regel eine Anschlussfinanzierung auf.
  • Der Sollzins ist der vereinbarte Zinssatz, den Sie mit jeder Monatsrate auf die noch offene Kreditsumme zahlen. Aussagekräftiger ist jedoch der effektive Jahreszins oder „Effektivzins“, da dieser auch den Zinseszinseffekt sowie verschiedene Gebühren einschließt. Bei Kreditangeboten müssen sowohl Sollzins als auch effektiver Jahreszins angegeben werden.
  • Sondertilgungen ermöglichen es Ihnen, einen Teil der Kreditsumme vorzeitig zurückzuzahlen. Weil sich dadurch die offene Restschuld verringert, sinkt die Höhe der monatlichen Zinsen, und der Kredit wird günstiger. Häufig erheben Banken jedoch hierauf eine Gebühr, die Vorfälligkeitsentschädigung. Achten Sie daher vor Vertragsabschluss darauf, ob und zu welchen Konditionen Sondertilgungen möglich sind.

Sie haben Fragen rund um Privatkredite?

Kontaktieren Sie unser Expertenteam ganz einfach sofort per Telefon, E-Mail oder (Video-)chat oder vereinbaren einen Wunschtermin.

Kredite vergleichen und die passende Finanzierung sichern

Den passenden Kredit für Ihr Anliegen finden Sie mit einem ausführlichen Vergleich verschiedener Angebote. Achten Sie hierbei vor allem auf die Kreditlaufzeit sowie die Höhe der Zinsen, denn daraus ergibt sich, wie viel Ihr Kredit insgesamt kosten wird. Informieren Sie sich außerdem zu möglichen Zusatzangeboten wie zum Beispiel einer Restschuldversicherung  und wägen Sie ab, ob Sie diese benötigen.

Einen günstigen Privatkredit sichern Sie sich direkt hier mit unserem Kreditrechner. Geben Sie dort die Höhe und Laufzeit Ihres Wunschkredits sowie relevante Informationen zu Ihrer Person und dem gewünschten Darlehen an. Die produktgebende Degussa Bank prüft Ihren Antrag und erteilt Ihnen bei positiver Beurteilung innerhalb weniger Minuten die Online-Sofortzusage. Anschließend bestätigen Sie Ihre Identität per Videoident-Verfahren oder ganz klassisch per Postident. Nach erfolgreichem Abschluss des Vertrags ist das Geld meist schon innerhalb von 24 Stunden auf Ihrem Konto.

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Häufige Fragen und Antworten kurz erklärt

Nein, „Darlehen“ und „Kredit“ sind gleichbedeutend. Häufig wird der Begriff „Kredit“ für kleinere Geldsummen und kürzere Laufzeiten verwendet, während ein „Darlehen“ höhere Summen und längere Laufzeiten bezeichnet. Rechtlich wird meist nur von „Darlehen“ gesprochen. 

Als Mini-, Klein- oder Kurzzeitkredit wird meist ein Kredit in Höhe von weniger als 200 Euro bezeichnet, der innerhalb von drei Monaten zurückgezahlt wird und für den nur geringe Kosten anfallen. Für derartige Kredite gelten die üblichen Schutzvorschriften für Verbraucherdarlehen nicht, es muss also zum Beispiel nicht zwingend ein schriftlicher Vertrag ausgestellt werden, und es gibt kein Widerspruchsrecht.

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